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Luftverkehr muss Wachstumskurs verlassen!

Die Kaarster Fluglärminitiative unterstützt die Forderung, bis 2030 die Zahl der zulässigen Flugbewegungen an den Verkehrsflughäfen um 20% zu reduzieren. In den vergangenen Monaten hat der Luftverkehr wieder zugelegt. Damit stieg auch die Lärmbelastung und die Beeinträchtigung des Klimas. 8% der klimaschädlichen Emissionen in Deutschland gehen vom Luftverkehr aus. Das ist entschieden zu viel. Deshalb unterstützen wir die bundesweit erhobene Forderung: „Minus20%bis2030“.

Fordern Sie den Bundestag auf, eine entsprechende Regelung zu treffen.

https://minus20bis2030.info

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Neue Flugverbindung Düsseldorf – Frankfurt unverantwortlich!

„Niemand braucht eine Flugverbindung von Düsseldorf nach Frankfurt,“ mit diesen Worten hat der Vorsitzende des Vereins Kaarster gegen Fluglärm e.V. die Entscheidung von Condor kritisiert, ab dem Sommerflugplan 2026 einen Zubringerflug von Düsseldorf nach Frankfurt anzubieten.

„Nach der Corona-Pandemie ist die Zahl der innerdeutschen Verbindungen vom Flughafen Düsseldorf stark zurückgegangen. Auch viele Geschäftsleute sind auf die Bahn umgestiegen, um nach Berlin, München oder Hamburg zu reisen. Diese Entwicklung ist zu begrüßen. Sie erspart den Anwohnern unnötigen Lärm und schont das Klima.

Umso unverantwortlicher ist es, dass Condor nun von Düsseldorf aus zum 183 km entfernten Flughafen Frankfurt eine Flugverbindung anbietet. Die Entscheidung von Condor geht in die falsche Richtung. Mit der Schnellverbindung der Bahn ist ein attraktives Angebot vorhanden, das im Stundentakt die beiden Städte in weniger als 1 ½ Stunden verbindet“.

Der Verein Kaarster gegen Fluglärm fordert nach dem Vorbild von Frankreich Maßnahmen der Bundesregierung, gegen Flugreisen, wenn der Bestimmungsort auch in weniger als drei Stunden mit der Bahn erreichbar ist.

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Gelungene Podiumsdiskussion mit den Bürgermeisterkandidaten

Auf Initiative des Kaarster Klimanetzwerkes, dem „Kaarster gegen Fluglärm“ angehört, fand am 27. August 2025 in der Aula des Georg Büchner-Gymnasiums eine Podiumsdiskussion mit den Kandidierenden für das Amt der/des Bürgermeister/in zu Fragen des Klima- und Umweltschutzes statt.

Der Vorsitzende des Vereins Kaarster gegen Fluglärm, Werner Kindsmüller richtete die folgenden beiden Fragen an die sieben Kandidierenden:

  • Werden Sie sich als Bürgermeister*in dafür einsetzen, dass eine Erweiterung der Zahl der Flugbewegungen von 45 auf 60 in der Stunde verhindert wird, und würden sie eine entsprechende Entscheidung ggf. beklagen?
  • Werden Sie darauf hinwirken, dass Verkehrsminister Krischer ein striktes Verbot für Starts nach 22 Uhr und Landungen nach 23 Uhr verordnet ?

Die Kandidaten Hr. Horn-Heinemann (CDU), Hr. Fink (SPD), Hr. Düssel (FWG), Hr. Korzeniewsky (Wir für 41564) und Hr. Krämer (Die Partei) unterstützten die Forderungen unseres Vereins.

Dagegen sprach sich die amtierende Bürgermeisterin Fr. Baum (FDP) gegen die geforderten Beschränkungen des Flughafens aus und verwies auf die wirtschaftliche Bedeutung des Flughafens. Fr. Kotzian-Kaesgen meinte, jeder wusste doch, wo er hinzieht…

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Starke Belastung der Anwohner während der Sommerferien

Gegenüber dem Vorjahr ist die Zahl der Flugbewegungen am Flughafen Düsseldorf deutlich angestiegen. Während der diesjährigen Sommerferien mussten die Anwohner des Flughafens insgesamt 23.564 Starts und Landungen (gegenüber 20.055 in 2024) ertragen, und damit mehr als 3.500 gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Besonders stark zugenommen haben die Flugbewegungen in der ersten Nachtstunde, also von 22 bis 23 Uhr.

Die Zahl der Landungen nach 23 Uhr liegt mit 296 nicht so hoch wie im vergangenen Jahr, das 410 Starts und Landungen, und damit mehr als je zuvor außerhalb der Betriebszeiten aufweist. „Im Durchschnitt wurde damit mehr als sechs Mal pro Nacht der Schlaf gestört“, stellt der Vorsitzende des Vereins Kaarster gegen Fluglärm e.V., Werner Kindsmüller fest. In 30 Fällen landeten die Maschinen sogar erst nach Mitternacht.

„Nachtlandungen sind nicht nur die Folge von Wetterereignissen, sondern sie werden oftmals mutwillig herbeigeführt, weil die Flugpläne der Airlines nicht genügend Puffer für Verzögerungen vorsehen. Es wird nun Zeit, dass Verkehrsminister Oliver Krischer handelt, statt weiterhin untätig zuzusehen, wie die Zahl der Nachtflüge auf hohem Niveau verharrt.  Vor dem Hintergrund der hohen Lärmbelastung ist es unverständlich, warum Nordrhein-Westfalen für seine Verkehrsflughäfen keine Lärmaktionspläne erarbeitet und Lärmminderungsmaßnahmen festgelegt hat. Zudem zeigen die Erfahrungen in diesem Sommer erneut die Notwendigkeit, die laxe Nachtflugregelung endlich zu verschärfen und ein absolutes Landeverbot für 23 Uhr festzulegen“, fordert Werner Kindsmüller.

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Extreme Belastung am letzten Ferienwochenende

Das letzte Ferienwochenende hat für die Bewohner von Kaarst eine extreme Belastung des Flugbetriebs in der Nachtstunde von 22 Uhr bis 23 Uhr gebracht. In keiner anderen Stunde des Tages haben wir so viele Landeanflüge registriert, wie in dieser Stunde: Am Samstag waren es 29 und am Sonntag 31 Flüge, die in dieser Stunde unsere Nachtruhe gestört haben. Nach der Rechtsprechung soll der Flugbetrieb in der ersten Nachtstunde gegenüber dem Tagesrand zurückgehen, um die Belastung der Anwohner zu reduzieren. Dieses Gebot wird leider in Düsseldorf nicht nur am Ferienende missachtet.

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Klimanetzwerk Kaarst befragt die Bürgermeisterkandidaten

Am 14. Sept. entscheiden die Wählerinnen und Wähler in Kaarst, wer ab dem 1. November die Geschicke der Stadt leiten wird. Bleibt die jetzige Bürgermeisterin, Uschi Baum (FDP) im Amt oder gelingt es einem der fünf Herausforderern und einer Herausforderin das Amt zu übernehmen?

Das Klimanetzwerk Kaarst, in dem sich fünf Umweltorganisationen – darunter auch Kaarster gegen Fluglärm – zusammengeschlossen haben, wird am Mi., den 27. August die sieben Kandidierenden nach ihren Antworten auf Fragen des Klima- und Umweltschutzes befragen. Ein wichtiges Thema wird sein, wie sie zu der Belastung der Bewohner durch Fluglärm stehen und was sie konkret dagegen unternehmen wollen.

Die Veranstaltung findet am Mi., 27. August um 19.00 Uhr in der Aula des Georg-Büchner-Gymnasiums statt.

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Zwischenbilanz der Sommerferien: Zu viele Nächtliche Landungen

Für all diejenigen Kaarsterinnen und Kaarster, die die vergangenen Wochen zuhause verbracht haben, gibt es leider keine so guten Nachrichten. Wir brauchen dringend ein Verbot von Nachtflügen nach 23 Uhr!

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Bürgermeister-Kandidaten äußern sich zu Fluglärm

Am 14. September werden in NRW die Räte und die Bürgermeister gewählt. Auch in Kaarst stellt sich die Frage: Wer wird künftig im Rathaus als Chefin oder Chef der Verwaltung tätig sein und wer wird im Rat bestimmen?

Für die Bürger*innen in Kaarst ist der Lärm, der von startenden und landenden Flugzeugen am Flughafen Düsseldorf verursacht wird, mehr als nur ein Ärgernis, er gefährdet unseren Schlaf, unsere Gesundheit und beeinträchtigt unsere Lebensqualität.

Wir wollten deshalb von den Kandidierenden für das Amt der/des Bürgermeister/Bürgermeisterin wissen, wie sie zum Thema Fluglärm stehen.

Auf unsere Fragen haben geantwortet: Christian Horn-Heinemann (CDU), Lothar Fink (SPD) und Mirko Düssel (Freie Wähler).

Ihre Antworten finden Sie auf dieser Seite.

Nicht geantwortet haben: Uschi Baum (FDP), Bodo Korzeniewsky (Wir für 41561) und Sylvia Kotzian-Kaesgen (Zentrumspartei).

Frage 1: Fühlen Sie sich persönlich von Fluglärm belästigt?

Christian Horn-Heinemann: Da ich unter der Ein- und Abflugschneise auf dem Schlehenweg in Holzbüttgen lebe, bin ich natürlich betroffen und fühle mich persönlich oft stark belästigt. 

Lothar Fink: Ich wohne mit meiner Familie in Holzbüttgen. Grundsätzlich wusste ich, dass der Flughafen Düsseldorf in der Nähe liegt und über Kaarst Starts und Landungen stattfinden. Ich ärgere mich über den Fluglärm, und besonders über die nächtlichen Landungen.

Mirko Düssel: Ich bin selbst von Fluglärm betroffen, was im Rahmen Ihrer Bürgerinitiative aber nicht den Ausschlag gibt. Viel wichtiger ist mir die Belastung der Bürgerinnen und Bürger in Kaarst. Diese sind möglichst vollständig zu minimieren.

Frage 2: Wie stehen Sie zum Antrag des Flughafens Düsseldorf auf Erweiterung der planbaren Flüge von heute 45 pro Stunde auf 60 und die vorgesehene Flexibilisierung der Ersatzbahn?

Christian Horn-Heinemann:
Hier hat es den Anschein, dass Ihre Frage eine rhetorische ist. Selbstverständlich muss eine Erweiterung der planbaren Flüge auf 60 pro Stunde in jedem Fall verhindert werden. Das gilt in gleichem Maße für die Flexibilisierung der Ersatzbahn. 

Lothar Fink: Grundsätzlich sollte es einen fairen Ausgleich zwischen den Interessen des Flughafens und der Anwohner geben. Dies ist bereits heute nicht der Fall, da der Flughafen regelmäßig gegen die geltenden Nachtflugbestimmungen verstößt. Landungen bis Mitternacht sollen eigentlich die absolute Ausnahme sein, sie sind aber leider die Regel. Wenn die Zahl der zulässigen Starts und Landungen sogar noch um 1/3 gesteigert werden würde, kann sich jeder vorstellen, was das für uns bedeutet. Ich halte das nicht für zumutbar und werde als Bürgermeister alles tun, damit es nicht dazu kommt. Sollte aber der Verkehrsminister entgegen der Interessen der Anwohner dem Antrag des Flughafens stattgeben, würde ich dem Rat empfehlen, gemeinsam mit “Kaarster gegen Fluglärm” gegen den Genehmigungsbescheid zu klagen.

Mirko Düssel:Ich unterstütze Ihr Anliegen, die Belastungen der Bürgerinnen und Bürger durch Fluglärm zu reduzieren, ohne Einschränkung.

Frage 3: Die Umgebungslärmrichtlinie der Europäischen Union vom 25. Juni 2002 sieht in Art. 8 die Aufstellung von Lärmaktionsplänen für Großflughäfen vor. Im Unterschied zu anderen Bundesländern gibt es für die Großflughäfen in NRW keine Lärmaktionspläne, wie dies 2019 auch von den Anrainerkommunen des Flughafens Düsseldorf gefordert worden ist. Werden Sie sich mit uns und den anderen Kommunen erneut gegenüber der Landesregierung für einen Lärmaktionsplan für den Flughafen einsetzen?

Christian Horn: Ich halte effektive Lärmaktionspläne für sehr sinnvoll. Inwieweit und auf welche Weise eine neue Initiative zum Erfolg führen kann und wird, muss im Detail besprochen werden, denn Sie kennen die verschiedenen Interessenvertreter, deren Macht und deren Einfluss nicht zu unterschätzen ist. Hier muss ein kluger Ansatz entwickelt werden, um ggf. schließlich zum Erfolg zu kommen.

Lothar Fink: Ja. Die Stadt Kaarst hat im aktuellen Lärmaktionsplan in Frühjahr 2025 beschlossen, einer Initiative der Städte beizutreten, mit der der die Landesregierung aufgefordert wird, für den Flughafen Düsseldorf einen Lärmaktionsplan zu erarbeiten. Darin sollten, nach dem Vorbild anderer Flughäfenstandorte Lärmminderungspläne, die Prüfung leiserer Anflugverfahren und andere Instrumente festgelegt werden, um den Lärm für die Betroffenen zu senken. Leider ist dieser Beschluss durch die Bürgermeisterin bis heute nicht umgesetzt. Ich würde mich darum in den ersten 100 Tagen meiner Amtszeit kümmern.

Mirko Düssel: Soweit es die Ausweitung der Emissionen durch den Flughafen Düsseldorf und die bisher nicht vorhandenen Lärmaktionspläne betrifft, würde ich mich gerne mit Ihnen oder/und Ihrer Bürgerinitiative austauschen, damit ich Ihre Sichtweise vollständig nachvollziehen und wir möglichst einen gemeinsamen Weg finden, der anstehenden Erhöhung der Emissionen entgegen zu treten.

Frage 4: Der Flugbetrieb am Flughafen Düsseldorf emittiert neben Lärm auch gesundheitsgefährdende Schadstoffe, insbesondere Ultrafeine Partikel (UFP), die in entsprechender Dosierung zu schweren Erkrankungen führen können. Bislang werden diese Emissionen nicht durch Messstationen erfasst. Werden Sie unseren Verein darin unterstützen, dass Messstationen, wie sie auch nach der EU-LuftqualitätsRL vorgesehen sind, möglichst bald errichtet werden, damit die Belastung ermittelt werden kann?

Christian Horn-Heinemann: Ich halte die neben der Lärmbelastung bestehenden Gesundheitsrisiken für enorm relevant. Sie sind in den vergangenen Jahren ja auch hinlänglich beschrieben und analysieret worden. Und diese sollten noch breiter in die Bevölkerung getragen werden. Deshalb halte ich u.a. Ihre Initiative und das Engagement für enorm wichtig. Immer wieder darauf hinzuweisen, die Menschen sensibel zu machen und zu motivieren, im Schulterschluss ihre Stimmen zu erheben und zu protestieren, ist ein wichtiger Baustein, irgendwann gehört zu werden. Ich habe allerdings den Eindruck, dass dies sehr mühsam und das Bohren dicker Bretter ist.

Lothar Fink: Ultrafeine Partikel stellen auch für die Menschen in Kaarst eine Gefährdung ihrer Gesundheit dar. Wir wissen aber nicht genau, wie stark wir den vom Flughafen ausgehenden Emissionen ausgesetzt sind. Die Einrichtung einer Messstation, die ich unterstütze kann aber nur ein erster Schritt sein, der uns mehr Informationen darüber liefert, in welchem Ausmaße unsere Mitbürger*innen von gefährlichen Emissionnen betroffen sind. Wir sollten gemeinsam auf den Flughafen Düsseldorf einwirken, damit dieser den Tankbetrieb auf entschwefeltes Kerosin umstellt. Dieses enthält etwa um ein Drittel weniger Ultrafeine Partikel.

Mirko Düssel: Die Messstationen für die Ultrafeinen Partikel (UFP) sind aus meiner Sicht zwingend. Nur so kann die Höhe der Belastungen konkret benannt und die Wirksamkeit von Maßnahmen festgestellt werden. Auch hier würde ich Sie bitten, mich inhaltlich abzuholen, um dieses Projekt aktiv zu unterstützen.

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Starke Belastung durch Landeverkehr für Kaarst

Viele Kaarster*innen klagen über die Zunahme des Luftverkehrs über Kaarst. Der Grund dafür: Seit mehreren Wochen wird der Landeverkehr am Flughafen Düsseldorf fast ausschließlich über Kaarst (Betriebsrichtung 05) abgewickelt. Das hängt mit der stabilen Windrichtung Ost bzw. seit einigen Tagen Nord zusammen. Aber: Es gibt immer wieder Stunden, in denen die Windstärke weniger als 5 Knoten beträgt. Dann bestünden keine Sicherheitsbedenken, die Flugzeuge auch mit etwas Rückenwind landen zu lassen.
Diese Form von „Lärmpausen“ haben wir bei der Deutschen Flugsicherung (DFS) gefordert. Leider hat diesem Wunsch bisher nicht entsprochen.
Wir bleiben am Ball!

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30. April: Tag gegen Lärm unter dem Motto „Lasst uns in Ruhe!“

Am 30. April findet der diesjährige Internationale Tag gegen Lärm statt, der in Deutschland von verschiedenen Organisationen ausgerichtet wird, die sich um die Verbesserung des Lärmschutzes der Menschen bemühen. Der Verein „Kaarster gegen Fluglärm“ folgt dem Aufruf der Bundesvereinigung gegen Fluglärm, der dieses Jahr unter dem Motto steht „Lasst uns in Ruhe!“.

Zum Tag gegen Lärm erklärt der Vorsitzende des Vereins und gleichzeitige Präsident der Bundesvereinigung gegen Fluglärm, Werner Kindsmüller:

„Die Lärmbelastung der Bewohner von Kaarst ist in den vergangenen zwanzig Jahren, weder tagsüber noch nachts geringer geworden. Im Gegenteil ist der Dauerschallpegel in Kaarst nach Angaben des Flughafens von 2004 bis 2024 um 6 dB(A) angestiegen. Die Pläne des Flughafens, die Zahl der Fluggäste von 2 Mio. in den nächsten zwanzig Jahren auf 4 Mio. zu verdoppeln, werden diesen Trend weiter verschärfen.

Deshalb fordern wir Verkehrs- und Umweltminister Oliver Krischer auf, endlich ein Nachtflugverbot ab 22 Uhr zu verhängen, um die Menschen vor nächtlichen Fluglärm zu schützen.

Es ist bedauerlich, dass der Minister, der nun bald drei Jahre im Amt ist, bis heute nichts unternommen hat, um den Gesundheitsschutz der Menschen vor Fluglärm zu stärken.

Zugleich wenden wir uns an die Bundestagsabgeordneten im Rhein-Kreis Neuss und fordern sie auf, sich für eine Verschärfung des Fluglärmschutzgesetzes einzusetzen. Das geltende Gesetz aus 2007 schützt die Luftverkehrswirtschaft, nicht aber die Menschen. Es muss dringend grundlegend überarbeitet werden und dem aktuellen Stand der Lärmwirkungsforschung angepasst werden, die gesundheitlichen Risiken durch Fluglärm zu mindern“.

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Mitgliederversammlung am 1. April 2025

Am Di., den 1. April 2025 findet im Nebenraum des Albert-Einstein-Forums die diesjährige Mitgliederversammlung statt. Beginn ist 19.00 Uhr.

Neben der Rechenschaftslegung des Vorstands und der Beschlussfassung über den Wirtschaftsplan für dieses Jahr soll die Versammlung auch der Diskussion aktueller inhaltlicher Fragen dienen.

Im Vordergrund steht ein Vortrag zum Thema

„Klimaneutraler Luftverkehr – Ist das möglich?“

Zudem erwarten wir bei der Mitgliederversammlung berichten zu können, ob wir von der neuen Bundesregierung Verbesserungen auf dem Gebiet des Fluglärms erwarten dürfen.